Das Korsett wurde in der westlichen Welt vom 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts von Frauen – und teilweise auch von Männern – getragen. Ursprünglich als eng anliegendes Mieder gedacht, wandelte es sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem Kleidungsstück mit Walfischbein – und später mit Metallstäben, die den Oberkörper der Frauen zu einer schlanken Silhouette formten. Die Bänder des Korsetts mussten extrem eng geschnürt werden, um die Taille noch ein wenig schmaler zu machen.
    • Melden
    • Einbetten
    • Teilen