Ich bevorzuge das Wort Zorn, weil es etwas ist, was sich über lange Jahre angesammelt und aufgebaut hat. Was sich jetzt artikuliert in einer möglichst scharfen Form. Es gibt keinen Grund, die Schärfe, die der Westen gegenüber dem Osten an den Tag legt, nicht auch einmal umzukehren, statt immer nur mit Samthandschuhen über den Westen zu reden und darum zu bitten, dass man es vielleicht anders sehen kann oder dass man Dinge ändert. Nein, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.