Wir hatten zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung ein Zweitligajahr mit Platz vier hinter uns und im zweiten Jahr den Aufstieg. Es war klar, dass die Bundesliga eine ganz große Herausforderung werden würde. Vor dem Hintergrund des Vertrauens in das, was Lieberknecht bis dahin geleistet hatte, haben wir uns ganz bewusst dafür entschieden, seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre zu verlängern. Wir wollten den Trainer, der bis dato top gearbeitet hat und ziemlich gut zum Verein passt, stärken und der Außenwelt signalisieren, dass auch ein Abstieg aus der Bundesliga nicht zu einem Trainerwechsel führt. Die Verlängerung war ein Statement des Vertrauens und des Respekts.