Dzubas betitelt das Werk Argonaut nach den mythischen Seefahrern der griechischen Antike. Damit verweist er auf seine persönliche Emigrationsgeschichte, da er als Deutscher mit jüdischem Vater in die USA fliehen musste. Er schenkt uns aber auch ein hinreißendes Farbenmeer, in dem wir uns verlieren können. Ob Sie es glauben oder nicht: Wir haben das Gemälde bislang selbst erst einmal richtig gesehen. Es misst mehr als sieben Meter in der Breite und ist damit zu groß sogar für unser Kunstlager. Daher ruhte das Gemälde in seiner Kiste, bis zu diesem besonderen Tag, an dem wir endlich ein entrolltes, aufgespanntes und gerahmtes Wiedersehen feiern können.