Von Januar an wird die Sendung mit fast zwei Stunden doppelt so lang sein wie bisher. Die Kosten sollen allerdings nicht entsprechend steigen. Wie die MDR-Chefredakteurin Julia Krittian sagte, liege der finanzielle Aufwand jährlich deutlich unter sechs Millionen Euro. Das RBB-Budget betrug für eine Stunde drei Millionen Euro. Einsparungen seien möglich, weil die Redaktion kleiner sei als bisher und nur zwei anstelle von vier Moderatoren eingesetzt würden. Auch stärkere Synergieeffekte innerhalb der ARD und des MDR sowie schlankere Organisationsstrukturen könnten die Kosten reduzieren.