Nays Besinnung auf eine archaische Ursprünglichkeit und mythische Wirklichkeit, die jenseits nationaler Grenzen anzusiedeln war, sollte ihm nach 1945 den Aufstieg zu einem der bedeutendsten Vertreter der deutschen Nachkriegsmoderne ermöglichen, bedeutete sie doch zugleich eine Distanzierung von einer nationalen, ideologisierten Kunstausprägung.
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