Im Pro-Kopf-Verbrauch von Bier und Spirituosen belegte die DDR im weltweiten Vergleich seit 1982 einen der drei vordersten Plätze. Von Mitte der fünfziger Jahre bis 1988 erhöhte sich der durchschnittliche Bierkonsum von 68,5 auf 143,0 Liter. Beachtlicher noch sind die ostdeutschen Zahlen in puncto ‚harte‘ Sorten: 1955 schluckte der DDR-Durchschnittsbürger 4,4 Liter Weinbrand, Klaren und Likör, 1988 schon 16,1 Liter. Das sind pro Kopf 23 Flaschen!
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