Ich erhalte ständig Anrufe und Sprachnachrichten von ehemaligen Ortskräften. Sie halten sich versteckt. Niemand von ihnen kann seine wahre Identität preisgeben. Wenn sie das Haus verlassen müssen, geben sie sich als ganz normale Afghanen und hoffen, dass sie in der Menge nicht auffallen. All das kostet die Betroffenen enorme Kraft. Die Menschen sind bis zum Äußersten belastet, oft brechen sie beim Gespräch in Tränen aus und sagen, sie könnten die Situation kaum mehr ertragen.
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