Man kann schon sagen, dass in den Esso-Häusern überdurchschnittlich viele Menschen gewohnt haben, die zu den Geringverdienern gehört haben. Natürlich gab es da auch teurere Wohnungen drin, aber der Großteil waren sehr günstige Mieten mit langjährigen Mietverträgen und mit Menschen, die sonst nichts in dem Stadtteil finden werden, wenn sie aus den Esso-Häusern raus mussten. Insofern ist das das klassische Beispiel für Gentrifizierungsprojekte, die in St. Pauli, aber auch hamburgweit oder in anderen Metropolen stattfinden.
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