Vor drei Jahren verließ meine Kompanie den Bereich der zeitgenössischen Literatur und wandte sich der Vergangenheit zu, allerdings mit der Auffassung, diese alte Literatur als das zu sehen, was sie war: tote Literatur. Wir haben sie nicht als Referenz herangezogen, um mehr über uns selbst zu erfahren, weil sie aktuell ist, sondern ganz im Gegenteil wegen ihres radikal unzeitgemäßen Aspekts, wegen der verloren gegangenen Gefühle und der Zustände der Gesellschaft, die in ihr zu finden waren. Wir interessierten uns für alles, was wir nicht mehr verstehen und fühlen.