Nach dem ersten Zwischenfall mit Taring Padi haben wir zunächst Gespräche geführt. Wir verstehen einfach nicht, dass es hier nicht ausreicht, wenn wir öffentlich diesen Fehler eingestehen und uns insbesondere bei den Menschen in Kassel entschuldigen, mit denen wir uns verbunden fühlen. Bei uns wird ein Fehler genannt, man ordnet ihn ein und macht dann weiter. Hier hört keiner richtig hin, obwohl es uns gerade um den Dialog geht - das ist doch das Thema der documenta fifteen. Es gibt gar nicht den Wunsch, einander zu verstehen.
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