Eine guter Künstlerin und ein guter Künstler gibt nicht den äußeren Schein einer Realität wieder, sondern die Eindrücke, die diese bei ihm auslösen. Bevor er zu Pinsel und Tusche greift, muss er das Wesen dessen erfassen, was er darstellen möchte, muss also das unsichtbare innere Prinzip erkennen. Erst wenn das gelungen ist, empfängt das Handgelenk das Herz, empfängt der Pinsel das Handgelenk, empfängt die Tusche den Pinsel, das Bild die Tusche.
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