Provenienzforschung braucht einen langen Atem und braucht Strukturen. Dauerhafte Strukturen, innerhalb denen das passieren kann was bei uns jetzt in den drei Jahren passiert ist. Wir konnten aber nur ein Bruchteil der Gebeine gewissermaßen Provenienzmäßig erforschen und zurückgeben. Da bleibt noch viel zu tun, und das als Daueraufgabe in Museen, in universitären Sammlungen zu verstehen und dementsprechend auch mit Stellen auszustatten. Das würde ich mir wünschen, dass das ein Ergebnis der Ausstellung ist.