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Tierversuche sind bis heute essenziell für den wissenschaftlichen Fortschritt, da viele wichtige Fragestellungen bis heute mangels gleichwertiger Alternativmethoden ohne den Einsatz von Versuchstieren nicht hinreichend erforscht werden können.
In der Grundlagenforschung werden Tiere oftmals eingesetzt, um alle nur erdenklichen Fragestellungen zu beantworten, ohne dass ein erkennbarer Zusammenhang mit dem Wohl des Menschen besteht.
Überzählige Versuchstiere lassen sich auch bei bester Versuchsplanung und sorgfältigstem Zuchtmanagement leider nicht gänzlich vermeiden, da bei der Zucht von Versuchstieren regelmäßig Tiere entstehen, die aufgrund verschiedenster Kriterien im geplanten Tierversuch nicht eingesetzt werden können.
Viele komplexe, zelluläre Prozesse lassen sich heute schon gut in Zellkulturen und sogenannten Organoid-Systemen erarbeiten.
Sobald aber mehrere Organsysteme miteinander wechselwirken und kommunizieren, ist man noch auf Versuche an lebenden Tieren angewiesen.
Würde man auf Tierversuche ganz verzichten, wären viele noch bestehende Probleme der Medizin nicht lösbar.
Im Jahr 2021 waren 63 Prozent aller Versuchstiere einer geringen, 24 Prozent einer mittleren und 6 Prozent einer schweren Belastung ausgesetzt.