Zitate von Kai-Michael Thomsen

    14 ZitateNABU-Experte
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    Wenn wir verstehen wollen, wie Arten sich ausbreiten oder warum sie aus einigen Gebieten wieder verschwinden, können wir uns nicht nur den aktuellen Zustand ansehen. Wir müssen auch langfristige Entwicklungen verstehen.
    Kai-Michael Thomsen
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    Das fällt zeitlich mit dem mittelalterlichen Landesausbau zusammen, bei dem viele Wälder gerodet und neue landwirtschaftliche Nutzflächen angelegt wurden.
    Kai-Michael Thomsen
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    Diese Verbreitung in historischer Zeit lässt sich sehr gut mit den Lebensgrundlagen der Störche erklären.
    Kai-Michael Thomsen
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    Dort werden Mäuse und Heuschrecken aufgeschreckt, die dann häufig in einem langen Schnabel enden.
    Kai-Michael Thomsen
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    Auf stark gedüngten Wiesen wächst das Gras schneller, oder es werden aus Sicht der Natur extrem monotone Maisfelder angelegt, auf denen der Storch nicht genug Nahrung für sich und seine immer hungrigen Küken findet.
    Kai-Michael Thomsen
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    Irgendwann ist die Konkurrenz so groß, dass es vermehrt zu Kämpfen kommt und sich die Störche die Eier gegenseitig aus dem Nest werfen, oder der Stress in der Kolonie führt dazu, dass der Bruterfolg nicht so groß ist.
    Kai-Michael Thomsen
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    Das Problem ist seit langem bekannt.
    Kai-Michael Thomsen
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    Allerdings hat man es früher vor allem mit dem Winterquartier der Störche in Spanien in Verbindung gebracht.
    Kai-Michael Thomsen
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    Störche identifizieren die Bänder als Regenwürmer, eines ihrer wichtigsten Beutetiere.
    Kai-Michael Thomsen
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    Das ist ungewöhnlich in freier Natur.
    Kai-Michael Thomsen
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