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Die Zivilcourage von Anwohnern und Nachbarn war sehr groß, sie haben den Pflegern bei der Evakuierung geholfen, das hat gut geklappt.
Ich bin der Meinung, dass alle Menschen einen Autonomie-Anteil in sich tragen, der aber unterschiedlich stark ausgeprägt ist.
Ich widerstehe regelmäßig der Versuchung, ein Kind als autonom oder nicht-autonom zu bezeichnen, weil ich die Andersbehandlung des autonomen Kindes verhindern möchte.
Das Gegenteil ist der Fall.
Nicht die Kinder müssen sich verändern, sondern die Eltern müssen die Anpassungsleistung erbringen. Sie müssen lernen, wie sie mit dem Kind anders umgehen können.
Das wird häufig falsch verstanden!
Was ich damit nicht meine ist, dass die Eltern nach der Pfeife der Kinder tanzen müssen. Es geht vielmehr darum, dass die Erwachsenen die Führung übernehmen, denn sie haben ja auch die Macht und die Kraft, Entscheidungen zu treffen. Sie entscheiden, wo die Familie lebt, welche Religion ausgeübt wird, was gegessen und welche Kleidung getragen wird, usw. Und autonomen, also sehr selbstbestimmten Kindern, geht das – ohne dass sie es selbst wissen – auf den Keks. Die wollen auch entscheiden.
Und in einer Zeit, in der Kinder Gott sei Dank nicht länger still geprügelt werden, insistieren die Kinder. Und sagen, das will ich aber selber machen und selber können. Und dann machen sie es in ihrem eigenen Tempo.
Und gerade dann, wenn wir im Stress sind, wünschen wir uns ein Kind, das funktioniert.
Wenn Kinder auf den Putz hauen, signalisieren sie, dass es ihnen nicht gut geht.