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Meine Schwester hat gemeint, die Oboe sei besonderer und einzigartiger als Flöte. Ich wollte nämlich eigentlich Flöte spielen, weil ich einen super Flötisten gehört hatte. Der hat venezolanische Musik gespielt, Volksmusik aus Venezuela auf der Flöte und das hat mich sehr beeindruckt. Also wollte ich Flöte spielen und dann hat meine Schwester zu mir gesagt, dass sie einen Oboisten gehört hat. Und da hat sie zu mir gesagt, du sollst Oboe spielen.
Es ist lustig, denn in dem Moment, als er gesagt hat, nein, war das für mich total traumatisch, obwohl ich das Instrument nicht wirklich kannte. Aber meine Schwester hat mich so krass konditioniert, dass ich unbedingt das Instrument spielen wollte. Ich glaube, danach hat mich einfach begeistert, dass die Oboe sehr ehrlich ist. Man kann diesem Instrument sehr wenig vormachen. Es ist so wie Horn. Ich glaube, Horn und Oboe sind Instrumente, bei denen man auf dem Boden bleibt.
Das ist erst mal natürlich eine Ehre. Bis vor kurzem habe ich immer gesagt, ich kann es nicht glauben - mittlerweile kann ich es schon glauben. Ich unterrichte jetzt auch und das macht mir sehr viel Spaß. Ich bin sehr froh, dass ich das machen kann und machen darf. Es ist eine Freude, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, damit sie das machen können, wie sie es sich wünschen.
Die Raumnot ist wirklich ein ganz großes Thema hier. Qualitätvolle Musikausbildung braucht einfach gute Räume zum Üben und zum Lehren.
Es gibt ja auch durch Innovationen und durch Entwicklungen Bedarf an neuen Räumen, die man auch experimentell bespielen kann. All das braucht die Musikhochschule Lübeck, und da müssen in den nächsten Jahren gute Lösungen her.
Zum Beispiel die Einführung eines Grundschullehramtsstudiengangs - also eines Bachelors und Masters, der Richtung Grundschule dann führt.
Doch dann sitzt sie da am Flügel, stark, präsent, und bringt den Saal zum Einstürzen.
Erstmal ist es ein anderes Bühnenkonzept. Ich habe nicht oft gesehen, dass auf der großen Bühne eine Stufe ist. Man hat oft ein Publikum, was vor einer hohen Bühne sitzt. Wir verwenden den ganzen Raum, so dass wir nicht nur frontal Musik haben, sondern überall.
Es ist so, dass wir eine sehr diverse Kultur haben, was Aufführungsangebote angeht. Da gibt es nicht nur das Große Konzerthaus, sondern ganz viele Plätze, die ein Konzertort werden können. Die bringen besondere Eigenschaften mit sich, die man als etwas sehr Positives sehen kann, das man auf eine spezielle Art ausnutzen kann.
Wir haben zusammen ein Konzept erstellt, in dem die Naturgeräusche vorkommen.