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Was halt so anfällt. Jeder teilt sich mal rein, man muss halt den Geschirrspüler machen, man muss irgendwo mit aufräumen oder handwerklich mit anpacken, ist ja alles immer so ein wenig aufgeteilt.
Wir haben es auch überragend gespielt, wir waren präsent in den Zweikämpfen und haben es Jena sehr schwer gemacht. Schlussendlich ein verdienter Sieg.
Es war ein Prozess und Teamwork. Ich denke, es war wichtig, zuerst den Cheftrainer zu verpflichten und dann mit ihm zusammen den Kader zusammenzubauen. Mir hat sein grundsätzlicher Plan, wie er Fußball spielen will, gefallen. Der nächste Schritt war zu schauen, welche Spieler uns da auch wirklich guttun und verbessern. Und der wichtigste Punkt war, einen anderen Geist in die Mannschaft zu bringen. Man hat schon gemerkt, dass jeder Bock drauf hatte, dass sich was ändert. Ich kann da nur jeden ein Kompliment machen – Mannschaft, Trainer, Staff, das passt gerade sehr gut zusammen.
Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und wir stehen, glaube ich, auch verdient auf dem ersten Platz.
Für uns ist das gerade keine Frage, die wir uns stellen. Wir freuen uns natürlich über Platz eins und es ist auch kein Zufall, sondern ein Resultat der Arbeit die wir in den letzten Wochen als Team geleistet haben. Wir drehen deshalb aber nicht durch und werden nicht den Fehler machen, uns darauf auszuruhen.
Das ist uns bewusst. Aber wir haben gut trainiert, gut gearbeitet. Das heißt, wir sollten alle fit sein.
Wir sind da nur Außenseiter. Aber ärgern wollen wir Jena schon.
Natürlich hätten wir aus sportlicher Sicht nichts dagegen gehabt, dieses Los erst in einer späteren Runde zu ziehen.
Dennoch wird es ein großartiges Spiel für unseren Verein, auch weil es zusätzliche Einnahmen bringt. Wir wünschen uns ein volles Stadion, und dann sehen wir, was mit der Unterstützung unserer Fans an diesem Tag möglich ist.
Wie schon die großen Trainer gesagt haben: Die Defensive entscheidet Meisterschaften. Und als Trainer ist man natürlich immer drauf bedacht, dass man eine gute Defensive hat.